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Lipsi

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Ähnlich wie das größere, 13 Kilometer entfernte Patmos ist auch Lipsi eine Pilgerinsel. Gläubige besuchen sie wegen ihrer wundertätige Panagia tou Charou (Muttergottes des Todes) genannte Ikone, die aus einem kleinen gleichnamigen Kloster über der Limni-Bucht im Südosten der Insel stammt, heute jedoch in der Hauptkirche Ioannis Theologos hängt. Die Darstellung der Muttergottes auf dieser Ikone ist ungewöhnlich, denn sie hält in ihren Händen statt eines Säuglings ein Kruzifix mit dem gekreuzigten Jesus.

Die Einheimischen leben vor allem vom Fischfang, der Landwirtschaft und dem Pilger- und Urlaubstourismus. Der Hauptort ist von sanften Hügeln mit Gärten und kleinen Feldern und vielen von blauen Kuppeln gekrönten weißen Kapellen umgeben. Es gibt kleine Hotels und Privatunterkünfte und schöne Strände. Ein flach abfallender Sandstrand ist nur durch eine Landzunge von der Hafenbucht getrennt. Zu weiteren Stränden verkehrt in der Saison bis in den September hinein ein kleiner Bus.

Seit meinem ersten Besuch auf der Insel 2009 kehre ich immer wieder gern für ein paar erholsame Tage auf sie zurück.

 

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