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Ikaria

AgiosKiriakos

Ikaria, Hauptort Ag. Kiriakos

Die Insel Ikaria erhebt sich mit ihrer langen Gebirgskette aus der griechischen Ägäis westlich von Samos. Zeigt der Süden des Eilands ein karstiges, schroffes Gesicht, so findet man auf der Nordseite neben wildromantischen Schluchten grüne Flusstäler und Wälder – ideal zum Wandern.

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Nach der griechischen Mythologie ist dies die Absturzstelle des antiken Helden Ikarus. Kein Mythos wie die Sage von seinem Flug und Absturz, sondern durch Studien und Statistik belegte Tatsache ist die ungewöhnliche Gesundheit und Langlebigkeit der Inselbewohner. Der Anteil über 90-Jähriger ist hier zehnmal so hoch wie im europäischen Durchschnitt. Neben einer Lebensweise, zu der reichlich Bewegung und Geselligkeit gehören, hat daran die Ernährung einen großen Anteil. Nicht nur köstlich, sondern offenbar auch gesund sind die wilden Kräuter der Insel. Man kann sie gekocht als »Chorta«, frisch im Salat oder zu »Bergtee« gebrüht probieren. Weitere leckere Gesund- und Altmacher scheinen der naturbelassene, starke Rotwein, Honig und Ziegenmilch und -käse zu sein.

Schluchten, Wasserläufe, viele bunte Blumen, viele gelaufende Kilometer, einsame Klöster, köstliche, schafskäsegefüllte Koulouria aus dem Holzbackofen  im Bergdorf Ag. Dimitrios und der herrliche Blick weit übers Meer von unserem Appartment bei Dimitri und Helga am Rand von Armenistis bleiben mir persönlich als stärkste Eindrücke von meinem Besuch der Insel im Frühjahr 2011.

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Ikaria, an der Chalaras-Schlucht

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